Attersee

See der Inspiration

„Sie brauchen erst gar nicht mehr hinzusehen - alles schon wegkomponiert.“

- Gustav Mahler

Die Sommer 1893 bis 1896 verbrachte Gustav Mahler am Attersee, genau gesagt in der Ortschaft Seefeld, in der Gemeinde Steinbach. Hier ließ sich der berühmte Komponist ein kleines Haus zum Komponieren errichten, wo nicht nur große Teile seine Zweiten entstanden ist. Auch die gesamte dritte Symphonie hat Mahler hier zu Papier gebracht – mit ihrem einzigartigen Klangbild von Wiese, Wald, Gebirge und See. Und als eines Tages sein Künstlerfreund Bruno Walter ihn besuchte, fiel der oben erwähnte Satz. Tatsächlich hat Gustav Mahler in seiner Dritten die atemberaubende Bergkette des Höllgengebirges in einzigartiger Weise musikalisch verewigt.

Der faszinierende Attersee mit seinem klaren, türkisblauen Wasser ist seit der Mitte des 19. Jahrhunderts nicht nur ein „Hotspot“ für die damals sehr populäre Sommerfrische, welche heute ein fulminantes Comeback feiert. Der See war und ist ein beliebter Treffpunkt für Literaten, Maler, Komponisten und andere namhafte Persönlichkeiten, die allesamt fasziniert sind von der unvergleichlichen Mischung aus Wasser, Wiese, Wald und Gebirge.

Auf unserer abwechslungsreichen Rundtour tauchen wir ein in diese faszinierende Region und begeben uns unter anderem auf die Spuren des wohl berühmtesten Malers des Jugendstils – Gustav Klimt –, der über 16 Jahre den Sommer stets am Attersee verbrachte. Diese magische Region war für seine berühmtesten Landschaftsbilder eine wichtige Quelle der Inspiration.

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